Was ist der Mobile Sonderpädagogische Dienst (MSD)?

Der MSD ist ein präventiv-integratives Angebot der jeweiligen Förderzentren für Schüler und Schülerinnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf an der allgemeinen Schule.

Das Aufgabenfeld des Mobilen Sonderpädagogischen Dienst  beinhaltet folgende Förderschwerpunkte.

  • emotional-soziale Entwicklung
  • Lernen
  • Sprache
  • Hören
  • Sehen
  • Geistige Entwicklung
  • Autismus
  • Körperliche und motorische Entwicklung

Mehr über den MSD

Ausschöpfung aller Möglichkeiten in Absprache mit der allgemeinen Schule und den Erziehungsberechtigten.

Bei Bedarf Zusammenarbeit mit anderen Einrichtungen, Ärzten, Psychologen, Therapeuten und Ämtern.

Ziele sind:

  • der Abbau von Problemen aufgrund von Lern-, Verhaltens-, sowie Sprach- und Sprechproblemen
  • der Verbleib von SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf an deren Sprengelschulen
  • die Unterstützung von Eltern, LehrerInnen, sowie die Kooperation mit anderen Fachdiensten
  • das Auffinden eines geeigneten Schul- und Förderortes

Wir sind da für…

Schüler, die (Schul-)Probleme haben

…Lehrkräfte, die Beratung wünschen

Eltern, die Hilfe zur Selbsthilfe suchen

1. Direkte Kontaktaufnahme zum MSD oder zum jeweiligen Förderzentrum durch den Klassenlehrer oder
die Eltern.

2. Der MSD kommt vor Ort zur Absprache der weiteren Vorgehensweise.

3. Der MSD und die Klassenleitung holen sich das Einverständnis der Erziehungsberechtigten
für die Überprüfung oder Beratung.

4. Kollegiale Beratung aller Beteiligten.

    • Hilfe zur Selbsthilfe

    • gemeinsames Finden des passenden Lernortes für das Kind

    • Beratung zur Inklusion

    • Einschätzung des allgemeinen Entwicklungsstandes

    • Vernetzung verschiedener Fachdienste (z.B. Therapeuten, Ärzte, uvm.)

    • unterstütze Begleitung zu Institutionen

Kontakt:

Antonio-Huber-Schule
Sonderpädagogisches Förderzentrum
Antoniusplatz 7
88161 Lindenberg
E-Mail: beratungsstelle@sfz-ahs.de

Kontaktaufnahme erfolgt über E-Mail oder das Sekretariat der Antonio-Huber-Schule Tel: 08381/940095

Bei der Kooperationsklasse / Kooperationstufe handelt es sich um besondere Klassen an der Grund- und Mittelschule.

In Kooperationsklassen werden Schülerinnen und Schülern mit und ohne sonderpädagogischem Förderbedarf gemeinsam unterrichtet. 

Sie bieten sich an für Kinder und Jugendliche, bei denen zwar besonderer Förderbedarf besteht, dieser jedoch nicht so umfangreich ist, dass er nur an einer Förderschule erfüllt werden könnte.

Der Unterricht erfolgt nach dem Lehrplan der Grundschule oder der Mittelschule. Eine Lehrkraft der Förderschule betreut eine Kooperationsklasse / -stufe mit mehreren Stunden pro Woche im Rahmen des Mobilen Sonderpädagogischen Dienstes (MSD). Dabei arbeiten die Klassenleitung der allgemeinen Schule und die Lehrkraft der Förderschule eng zusammen und beraten sich regelmäßig. Die sonderpädagogische Unterstützung kann sowohl innerhalb der Klasse als auch in Kleingruppen oder in Form von Einzelförderung erfolgen. Sie ist nicht auf die Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf begrenzt, sodass auch Kinder ohne erhöhten Förderbedarf von der besonderen Förderung in einer Kooperationsklasse profitieren können.

Kinder am Rande der Beschulbarkeit werden 3 Monate in FLEX individuell schulisch und sozialpädagogisch gefördert.

Die Klassenlehrer können in kollegialen Beratungsgesprächen ihr pädagogisches Handlungsrepertoire erweitern.

Sollte sich während der Projektzeit der Förderbedarf eines Kindes als umfassender erweisen, werden geeignete weitergehende Fördermaßnahmen in die Wege geleitet.

Profilschulen Inklusion sind Grund- und Mittelschulen, die das Schulprofil Inklusion erworben haben und die in besonderer Weise das gemeinsame Leben und Lernen von jungen Menschen mit und ohne sonderpädagogischem Förderbedarf beachten. Die Förderschwerpunkte der Kinder liegen in den Bereichen Lernen, Sprache, sozial-emotionales Verhalten, Hören, Sehen, körperlich-motorische Entwicklung, geistige Entwicklung und Autismus. Die Antonio-Huber-Schule unterstützt die Regelschulen durch sonderpädagogisch ausgebildete Lehrkräfte und durch eine enge Kooperation.

Im Landkreis Lindau gibt es drei Schulen mit dem Schulprofil Inklusion:

  • Grundschule Lindenberg: seit 2012/2013
  • Mittelschule Lindau Reutin: seit 2013/2014
  • Grundschule Lindau Reutin: seit August 2016

Frau Bayer

Förderschwerpunkt Sprache I Lernen
Emotional-Soziale Entwicklung
s.bayer@sfz-ahs.de

Herr Engel

Inklusive Schule Grundschule Lindenberg
olli.engel@gmx.de

Frau Bensch

Förderschwerpunkt Lernen I Emotional-Soziale Entwicklung
u.bensch@sfz-ahs.de

Frau von Hoyer

Inklusive Schule Mittelschule Reutin
Schulische Beratungsstelle

Inklusive Beratungsstelle
e.hoyer@sfz-ahs.de

Frau Fischer

Förderschwerpunkt Sprache I Lernen
Emotional-Soziale Entwicklung

Kooperationsklasse Grundschule Opfenbach
Schulische Beratungsstelle
s.fischer@sfz-ahs.de

Frau Spieler

Förderschwerpunkt Lernen I Sprache
Emotional-Soziale Entwicklung

Kooperationsstufe
Grund- und Mittelschule Weiler
r.spieler@sfz-ahs.de

Frau Hölzl-Schmid

Inklusive Schule Grundschule Reutin
a.hoelzel-schmid@sfz-ahs.de

Frau Kane

Förderschwerpunkt Emotional-Soziale Entwicklung

Flex-Klasse
f.kane@sfz-ahs.de

Frau Reischl

Förderschwerpunkt Lernen I Emotional-Soziale Entwicklung

Flex-Klasse
b.reischl@sfz-ahs.de