Spanien-Ausflug der zweiten Klasse

Erasmus+ macht das unmögliche wahr!

Es war zunächst nur ein Traum, ein Wunsch, eine Spinnerei.
Die Kinder der 2. Klasse GT der AHS-Lindenberg äußerten bei der Jahresplanung den Wunsch ans Meer zu fahren, eine richtig große Reise zu machen, ein fremdes Land kennenzulernen. Das von der EU geförderte Programm ERASMUS+ ließ diesen großen Traum in Erfüllung gehen. Die Klasse fand eine Partnerschule in Almoradi (in der Nähe von Alicante) und schon konnte die Planung beginnen.

Der Flug von Memmingen, ein tolles Haus mit Pool und zwei Minibusse wurden von der AHS organisiert. Um ein abwechslungsreiches und faszinierendes Programm kümmerte sich unsere Partnerschule in Almoradi. Den Schülern und Schülerinnen der AHS, die fast alle noch nie im Urlaub, geschweige denn am Meer waren, wurden grandiose Tage bereitet. Ein herzlicher Empfang beim Besuch der Schule, Kennenlernspiele und eine selbstgemachte Paella im Pausenhof waren die Highlights des ersten Tages.

Am zweiten Tag durfte die Klasse mit einem Glasbodenschiff zu der wunderschönen Insel Tabarca fahren um dort das Meer und die Sonne zu erleben. Ein Tag am Meer…so begann der dritte Tag. Zusammen mit den spanischen Kindern genossen die Kinder den Sand und das Wasser. Zum Abschluss stand noch ein abendlicher Besuch in einem typisch spanischen Restaurant an. Bei Fischsuppe, Tintenfisch und vielen weiteren Delikatessen, feierten wir die mediterrane Lebensart.

Durch den Aufenthalt in Spanien haben wir soziale und sprachlichen Kompetenzen weiterentwickelt und einen genaueren Einblick in das spanische Schulleben bekommen. Es wurde, über die Sprachgrenzen hinaus gespielt und gelacht. Zwischen Kindern und Lehrer*innen wurden echte Freundschaften geknüpft. Erasmus+ brachte Europa in unser Klassenzimmer. Wir freuen uns sehr auf den Besuch unserer spanischen Freunde im nächsten Jahr.

Man kann die Begeisterung der Kinder nicht in Worte fassen, diese Tage werden sie ihr Leben lang begleiten. Danke ERASMUS+, Danke an unsere grandiose CEIP Canales y Martínez | Almoradí und
Danke an Erika Rapp, die, mit ihrem unermüdlichen Engagement, dieses Abenteuer möglich gemacht hat.